08.03.2025

Einlaufmädchen der U12w CroBaskets Essen beim D1-Heimspiel gegen Bielefeld

Beim Heimspiel unserer Damen 1 gegen Bielefeld durften wir uns über ganz besonderen Besuch freuen: Die Einlaufmädchen kamen diesmal von der U12w der CroBaskets aus Essen! Mit viel Begeisterung und Energie haben sie das Team auf dem Feld begleitet und für einen tollen Moment gesorgt – ein echtes Highlight vor Spielbeginn.  Es hat uns sehr gefreut, euch bei uns zu haben! Ein großes Dankeschön für euren Support und eure tolle Stimmung. Ihr seid jederzeit herzlich willkommen – wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen!

08.03.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO überzeugt und muss sich doch ärgern

Das war beeindruckend stark! Die New Basket Oberhausen schlagen in der 2. Basketball-Bundesliga der Damen TSVE Bielefeld klar und deutlich mit 72:54 (36:26) in der Halle Ost und müssen sich doch ärgern. Eine schlechte Trefferquote von draußen hat ihren Anteil daran, dass der direkte Vergleich nicht gewonnen werden konnte. In irgendeiner Form wird das noch wichtig werden, denn in der Tabelle sind alle noch enger zusammen gerückt.

NBO begann das erste Mal in dieser Saison mit Lauren Fech, Jarla Müller, Sarah Zierhut, Maja Manten und Paula Kohl. Fech spielte tatsächlich die kompletten 40 Minuten durch, die meisten Minuten von der Bank sammelte Lucy Krocker mit knapp über 13. „Wir haben eine kleine Rotation gespielt“, wusste auch Ralf Weßlowski.

Er und Nicole Telke sahen dabei eine top motivierte Mannschaft gleich von Beginn an. Fech gelangen die ersten Punkte, Kristin Willms auf der Gegenseite mit einem Dreier zur ersten und einzigen Gäste-Führung des Spiels. Müller, Manten und erneut Fech von Draußen stellten nach nicht mal zwei Minuten auf 8:3 und zeigten Bielefeld auch in der Folge die Grenzen auf.

Zum Viertelende stand es 20:16 für NBO, Bielefeld ließ sich ganz so früh jedoch nicht abschütteln. Mitte des zweiten Viertels verkürzten sie nach einem Treffer von Lya Brinkmann auf 24:26. Doch Müller kämpfte sich an die Freiwurflinie, blieb da ganz cool und läutete den entscheidenden Lauf damit ein. Ein weiterer Korbleger von ihr, einer von Laura Telke nach Offensivrebound von Kohl und NBO war wieder acht Punkte vor. Fech legte nach und Zierhut, die sich nach ihrem Versuch aus der Distanz, den Ball schnappte und reinlegte, erhöhte auf 36:24. Die Partie war damit quasi entschieden.

„Wir machen fast 80 Punkte, da machen wir vieles richtig“, grinst Weßlowski. Mit 31:53 endete noch das Hinspiel im Oktober und knapp drei Minuten vor dem Ende hatten sie nach zwei erfolgreichen Freiwürfen von Fech sogar auf 68:45 erhöht. „Ein kleines bisschen hat gefehlt“, ärgert sich der Trainer. Bielefeld nahm direkt danach die Auszeit und konnte sich am Ende bei Olivia Nash (22 Punkte) bedanken, die ihr Team quasi im Alleingang bei unter 20 Punkten hielt.

„Wir haben trotzdem super gespielt. Vor dem Spiel hätte ja auch keiner damit gerechnet, dass wir am Ende so nah dran sind“, ist Weßlowski versöhnlich. Mit nur drei von 20 Treffern aus der Distanz, trotzdem so viel zu punkten lag auch an der Überlegenheit in der Zone. 53:35 endete das Duell an den Brettern klar für die Gastgeberinnen.

NBO: Fech (16), Müller (15), Zierhut (19), Manten (11), Kohl (6); Anderheide (n.e.), Telke (2), Bietenbeck (n.e.), Krocker (4), Spießbach, Werner (n.e.).

09.03.2025

u12 (Oberliga)

Spannender Krimi – NBO siegt knapp gegen TSV Hagen mit 77:75

Am 9. März 2025 trat die U12w von NBO in eigener Halle gegen denTSV Hagen an. Die Vorzeichen standen alles andere als optimal: Zwei Spielerinnen aus der Stammformation mussten krankheitsbedingt passen. Dankenswerterweise sprangen Carla und Sham kurzfristig ein und unterstützten das Team.

Trotz dieser personellen Herausforderungen starteten die NBO-Mädchen konzentriert und spielfreudig in die Partie. Die ersten drei Achtel gingen verdient an NBO, der Ball lief gut durch die eigenen Reihen, und die Verteidigung ließ kaum einfache Punkte der Gäste zu. Nach 15 Minuten führte das Team mit einer komfortablen Führung.

Doch im vierten Achtel riss plötzlich der Faden. In der Offensive schlichen sich Fehler ein, und die Trefferquote ließ deutlich nach. Hagen nutzte diese Schwächephase konsequent aus, gewann dieses Achtel klar mit 18:4 und verkürzte den Abstand zur Halbzeit auf nur noch 40:39.

Im weiteren Spielverlauf blieb es spannend. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. NBO verteidigte weiterhin größtenteils diszipliniert, allerdings wurden in der Offensive zu viele einfache Chancen liegen gelassen. Dennoch bewies die Mannschaft Charakter und kämpfte bis zum Schluss. Mit der bereits gewonnenen Erfahrung aus der laufenden Saison gelang es den NBO-Mädchen schließlich, den knappen Vorsprung ins Ziel zu bringen und das Spiel mit 77:75 für sich zu entscheiden.

Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft, die die Herausforderung angenommen und als Team eine starke Leistung gezeigt hat.

Am Ende war es genau das Spiel, aus dem man als Mannschaft mehr lernt als aus einem klaren Sieg. Die Mädels haben bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren können.

Es spielten für NBO: Hannah, Mia (7 Punkte), Johanna (24), Jette (2), Lola (30), Frieda (3), Shanice (4), Carla (3) und Sham (4).

Weiter so, Mädels!

03.03.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

Für NBO war in Osnabrück leider nichts zu holen

Nichts zu holen war für die New Baskets Oberhausen am Sonntag in Osnabrück. 64:34 (30:12) endete die Partie zu Gunsten der Black Bulls. Mit schlechtem Gefühl ging es am Sonntagabend aber dennoch nicht zurück nach Oberhausen.

„Wir müssen akzeptieren, dass sie einfach besser wären“, ordnet NBO-Trainer Ralf Weßlowski ein. Die Mannschaft von Nicole Telke und ihm kam nie wirklich offensiv ins Spiel. „Sie haben enormen Druck gemacht und uns zu vielen schwierigen Würfen gezwungen. Das ist eine ihrer Qualitäten und deshalb stehen sie zurecht da oben“, so der Coach.

NBO hatte nach dem Sprungball den Ball, doch schon die erste Aktion war sinnbildlich für die kommenden 40 Minuten. Jarla Müller verlor den Ball an Annemarie Potratz und die legte die Kugel für die ersten zwei Zähler in den Korb. Müller startete wie zu letzt neben Lauren Fech, Lucy Krocker, Maja Manten und Paula Kohl und dreieinhalb Minuten dauerte es für den ersten erfolgreichen Versuch der Gäste. Krocker traf per Sprungwurf und verkürzte auf 2:5.

Damit ist auch beschrieben, weshalb man in Oberhausen per se gar nicht unzufrieden ist. „Der Tabellendritte macht gegen uns am Ende auch nur knapp mehr als 60 Punkte“, ändert Weßlowski den Fokus. Klar, offensiv kamen sie nie wirklich ins Rollen, doch defensiv wehrte sich die Mannschaft bis zum Schluss. „Das kann man uns wirklich nicht vorwerfen“, freut sich der Trainer, dass die Mannschaft den Kampf angenommen hat. Zum Vergleich: Im Hinspiel kassierte man ohne entsprechende Gegenwehr über 90 Zähler in der Halle Ost.

Das erste Viertel ging mit 7:12 sehr knapp und defensiv geprägt an die Gastgeberinnen, im zweiten Abschnitt entschieden sie dann letztlich bereits die Partie (18:5). NBO wurde aus der Zone gut ferngehalten und kamen auch nur fünf Mal an die Linie. Weil von draußen gar nichts fallen wollte und durch die intensive Defensive nie ein Rhythmus aufkommen sollte (1 von 21), verwaltete Osnabrück den Sieg in der zweiten Halbzeit. Im letzten Viertel ließ die Intensität auf beiden Seiten etwas nach, so dass Osnabrück mit 20 Punkten und NBO mit 14 das Ergebnis sogar noch etwas nach Oben ‚verfälschen‘ konnten.

Nichts desto trotz soll genau die defensive Intensität am Wochenende und in den K.o.-Spielen nach der regulären Spielzeit helfen, auch kommendes Jahr 2. Bundesliga zu spielen. Kommenden Samstag wird es dann aber auch um die eigene Offensive gehen. Dann kommt der Tabellenachte Bielefeld, aktuell einen Sieg besser als NBO. Mit 33:51 unterlag NBO auswärts in der Hinserie relativ deutlich.

Braunschweig und Bonn/Rhöndorf stehen ebenfalls bei sieben Siegen und spielen gegeneinander. Grünberg, so wie NBO mit sechs Siegen, wird es Zuhause gegen Spitzenreiter Bochum wohl kaum zu etwas Zählbarem bringen. Es wird also Bewegung reinkommen, Oberhausen könnte einen wichtigen Schritt machen.

NBO: Fech (6), Müller (12), Krocker (4), Manten (6), Kohl (4), Anderheide, Bietenbeck, Spießbach (2), Werner.

23.02.2025

u12 (Oberliga)

Keine Chance für die Gegner

Das Team von NBO zeigte am zweiten Spieltag der Rückrunde eine dominante Vorstellung und ließ dem TV Gerthe in deren Halle keine Chance. Von Beginn an wurde mit hohem Tempo gespielt, schnelle Pässe und ein präzises Zusammenspiel führten immer wieder zu einfachen Punkten.

Defensiv stand NBO sicher und setzte den Gegner früh mit einer Ganzfeldpresse unter Druck, wodurch viele Ballgewinne erzwungen wurden. Das Team nutzte diese konsequent für schnelle Fastbreaks und einfache Abschlüsse. Bereits zur Halbzeit war das Spiel entschieden, doch NBO ließ nicht nach und hielt das Tempo bis zum Ende hoch.

Alle Spielerinnen erhielten Einsatzzeit und trugen zum deutlichen Erfolg bei.

Am Ende stand ein überragender 116:23-Sieg, der die spielerische Überlegenheit von NBO eindrucksvoll unterstrich.

24.02.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

Erster Auswärtssieg für NBO ist eine Menge wert

Es ist geschafft! Das erste erfolgreiche Auswärtsspiel der Saison für die New Baskets Oberhausen in der 2. Damen Basketball-Bundesliga. Bei der TG Neuss gewann die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski mit 77:73 (38:38) und feiert damit den sechsten Saisonsieg. Für Neuss dürfte die rote Laterne damit gebucht sein, NBO kann noch einmal Hoffnung für den Saisonendspurt schöpfen.

Dabei kamen die Gäste gar nicht so richtig gut ins Spiel. Mit Lauren Fech, Jarla Müller, Lucy Krocker, Maja Manten und Paula Kohl starteten sie in die Partie und offensiv gleich mal mit einem Ballverlust. Es ging um was in Neuss, das war auch den Gastgeberinnen anzumerken. „Die ersten drei, vier Angriffe waren nicht so gut. Dann sind wir reingekommen“, erinnert sich Weßlowski.

Dabei bewegte seine Mannschaft offensiv gut den Ball und fand immer wieder Abschlüsse in der Zone. „Fast 80 Punkte sind jetzt erstmal nicht so schlecht“, ordnet er ein. Von draußen war sowohl bei Neuss (2/18) als auch NBO (2/15) nicht ganz so viel Gefahr gebucht. Fech und Müller kamen am Ende dennoch zusammen auf 40 Punkte.

„Wir haben unsere schwächeren Phasen kurz gehalten und sind dann immer rechtzeitig wieder in Tritt gekommen“, findet Weßlowski. Neuss arbeitete sich immer wieder ins Spiel zurück und holte den 16:22-Rückstand nach dem ersten Viertel zur Pause dann auch wieder auf.

Nach dem Seitenwechsel kam NBO mit acht Punkten durch die erste Hälfte des dritten Viertels, ohne dass Neuss selbst erfolgreich werden konnte. Die Tigers verkürzten wieder zum Ende des Abschnittes, doch wieder fand NBO rechtzeitig den Rhythmus zurück. Müller war jetzt federführend. Erst traf sie einen wichtigen Dreier zum 61:53, dann verlud sie locker und traf in hohem Bogen, mit ihrem Markenzeichenwurf.

Defensiv fehlten nun allerdings die Stopps und wieder schickten sich die Gastgeberinnen an, das Spiel spannend zu machen. Erst Manten, dann Laura Telke per schwierigem Wurf sorgten wieder für offensive Momente. Ehe Telkes Ballverlust Marija Ilic freie Bahn ermöglichte. Sie legte den Ball zum 73:75 rein und hätte durch den anschließenden Freiwurf sogar noch weiter verkürzen können. „Da haben wir ein bisschen gewackelt“, weiß auch Weßlowski.

Claire Sunderland-Case setzte den Dreier noch im selben Angriff an den Ring. Telkes folgender Fehlwurf, knapp eine Minute vor dem Ende, war schwierig – aber frei und hätte NBO etwas Luft verschafft. Neuss kam wegen eines Ballverlustes nicht zu einem Abschluss, doch auch Müller verlor im eigenen Angriff die Kontrolle über die Kugel. Ilic machte nun Tempo, fand in Fech jedoch ihre Meisterin. Die US-Amerikanerin nahm das Tempo auf und verteidigte mustergültig. Neuss blieb 13 Sekunden vor dem Ende nur noch das Foul, um die Uhr zu stoppen. Fech blieb jedoch an der Linie eiskalt und sicherte ihrer Mannschaft damit die ersten zwei Punkte in fremder Halle.

NBO: Fech (19), Müller (21), Krocker (3), Manten (8), Kohl (14); Anderheide, Telke (10), Bietenbeck (n.e.), Spießbach (2), Werner, Wisniewski.

22.02.2025

Freundschaftsspiel U10 gegen die neuen Mädchen der U12

Vor dem Spiel war die Aufregung auf beiden Seiten groß. Sowohl bei den „Neuen“, wie auch in Reihen der U10 bestritten einige Spielerinnen ihr erstes „richtiges“ Spiel.
In einem sehr ansehnlichen Freundschaftsspiel traf die U10 auf die neuen Mädchen der U12, welche von Jette und Mia aus der bereits etablierten „Alt“-U12 unterstützt wurden und das Spiel sehr gut lenkten. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften zeigten, dass sie den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen lassen konnten. Das Passspiel funktionierte gut, und es war beeindruckend zu sehen, wie geduldig und präzise beide Teams ihre Angriffe bereits aufbauten.

Auch in der Defensive präsentierten sich die Mannschaften stark. Mit einer bereits guten Verteidigung wurde es den Angreiferinnen auf beiden Seiten nicht leicht gemacht, durchzukommen. Besonders erfreulich war zu sehen, dass das Spielverständnis bereits im ersten gemeinsamen Auftritt bei den neuen U12 Mädchen erkennbar war – ein vielversprechender Start für die neuen U12-Mädchen.

Die Unterstützung von den Rängen war ebenso bemerkenswert. Die Eltern feuerten alle Mädchen begeistert an und sorgten für eine tolle Atmosphäre am Spielfeldrand.

In den Reihen der U12 spielten: Julia, Emilia, Sophie, Dorotea, Romy, Nelly, Han, Eli, Mia, Jette, Laya, Lara, Ellen und Leni. 
Für die U10 spielten: Frida, Tilda, Sama, Jamila, Miracu, Mirabel, Hilal, Eda, Sophija, Pia, Murry, Matilda

Sie alle zeigten großen Einsatz und eine starke Teamleistung auf beiden Seiten .

Am Ende stand ein faires und lehrreiches Spiel, das den Spielerinnen wertvolle Erfahrung bot und viel Freude bereitete. Ein gelungener Test für beide Teams!

15.02.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO landet wichtigen Sieg in ruppiger Partie gegen Braunschweig

Kurzes Ärgern war erlaubt, dann stand jedoch sprichwörtlich Wunden lecken nach dem intensiven 59:49 (42:21)-Sieg der New Basket Oberhausen über Eintracht Braunschweig. NBO feierte den wichtigen fünften Saisonsieg, verpasste im letzten Viertel allerdings den direkten Vergleich, der ja durchaus noch wichtig werden könnte.

NBO musste wie angekündigt ohne Maja Manten eine etwas kleinere Aufstellung wählen. Neben Lauren Fech, Jarla Müller, Lucy Krocker und Sarah Zierhut startete mit Paula Kohl die einzig echte Centerspielerin im Kader. Kohl bekam nach dem Spiel auch ein Sonderlob von Trainerin Nicole Telke: „Sie war bei den Rebounds richtig wichtig.“ 13 Stück sammelte sie (fünf offensiv), dazu kamen noch zwölf Zähler. Die kleine Spielweise tat NBO gut, die jungen Spielerinnen drückten permanent aufs Gaspedal, dazu harmonierten Zierhut (20) und Fech (11) in ihrem ersten gemeinsamen Spiel schon richtig gut, fanden immer wieder gute Lösungen und hielten auch defensiv immer wieder dagegen.

Denn ab dem zweiten Viertel, Müller traf da gerade aus der Halbdistanz zum 32:19, wurde es zunehmend ruppiger. „Sarah konnte am Ende nicht mehr“, verrät Telke. Zierhut selbst war nach dem dritten Ellbogen richtig sauer, konnte nach dem Spiel aber schon wieder scherzen: „Das muss ich Montag auf der Arbeit erklären...“ Auch Lisa Spießbach musste früh aus der Halle, ihr riss nach einem Schlag die Hornhaut, Talent Nina Wisniewski dürfte ebenfalls mit einigen blauen Flecken in die kommende Woche starten.

Vielleicht entlud sich da etwas viel Ärger - übrigens an die falsche Adresse - über den absurden Spielabbruch gegen die Metropol Girls. Braunschweig haderte über Wettbewerbsverzerrung und schrieb im Vorfeld: „Wenn man nur 50 Punkte selber erzielt, kann man eigentlich kein Basketballspiel gewinnen.“ Wohl wahr.

NBO war davon aber zunächst unbeeindruckt, Braunschweig konnte sich auf seine Importspielerinnen nicht verlassen. Emma Fee, die durch mehrere gefährliche Aktionen auffiel, blieb bei acht Punkten und sechs Rebounds. Harriet Swindells kam mit 26 Würfen auf gerade einmal 21 Punkte und traf reihenweise haarsträubende Entscheidungen. Mit einem Dreier von Fech waren es zwischenzeitlich 23 Punkte Vorsprung, mit 21 ging es in die Halbzeit.

Aus der kam Braunschweig besser, verkürzte auf 16 Punkte, ehe Müller – die die neuen Freiheiten durch Zierhut und Fech gut nutzen konnte – mit zwei Dreiern in Folge wieder auf eine Differenz von 22 stellte. Mit 20 Punkten verlor NBO das Hinspiel und Trainer Ralf Weßlowski stellt fest: „Wir waren echt nah dran.“ In den letzten knapp fünf Minuten des dritten Viertels sollte aber nur noch ein Freiwurf von Wisniewski durch die Reuse.

Das Spiel war völlig zerfahren, den Schiedsrichtern entglitt nun auch jegliche Linie und auch NBO verlor den nötigen Fokus. Swindells und Lilly Faustmann trafen zunächst aus der Distanz, dann aus der Mitte und dann noch Fee von der Linie. Plötzlich waren es nur noch zehn Punkte und gut fünf Minuten auf der Uhr. „Dann fängt der Kopf natürlich an. Da kommen die Gedanken an Grünberg“, wusste Weßlowski. Die Coaches nutzten ihre zweite Auszeit und angeführt von Fech und Zierhut schipperten sie dann zumindest den Sieg souverän über die Linie.

08.02.2025

u12 (Oberliga)

Gelungener Auftakt in die Rückrunde

Zum Auftakt der Rückrunde traf die U12 des NBO auf die CroBaskets Essen. Die Vorzeichen standen allerdings nicht optimal: Krankheitsbedingt mussten vier Spielerinnen pausieren, darunter zwei Leistungsträgerinnen. Doch die Mannschaft ließ sich davon nicht beirren und zeigte eine geschlossene Teamleistung.

Besonders erfreulich war die Unterstützung durch die beiden U10-Spielerinnen Sham und Carla, die ihr Debüt in der älteren Altersklasse gaben. Beide fügten sich selbstbewusst ins Team ein und zeigten keinerlei Zurückhaltung.

Die Mannschaft überzeugte mit einer starken Defensive und einem guten Passspiel. Der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, was immer wieder zu guten Anspielen und Abschlüssen führte.

Mit einer insgesamt sehr konzentrierten Leistung konnte das Team den Ausfall der Stammspielerinnen hervorragend kompensieren und sich am Ende mit einem klaren 98:57-Sieg belohnen.

Es spielten: Lucie (41), Lola (24), Sham (12), Fiona (6), Carla (7), Mia (4), Frieda (2), Berenike (2), Hannah

Ein gelungener Start in die Rückrunde – weiter so!

02.02.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO holte vierten Sieg - Spielabbruch nach nur 17 Minuten

Das Wichtigste vorneweg: NBO darf den vierten Zweitliga-Sieg feiern. Stimmung kam beim 50:24 über die Metropol Ladies aus Herne/Recklinghausen aber nicht auf. Dem geübten Auge fällt auf, dass das Resultat für ein Basketballspiel sehr wenige Punkte ausweist und dass der Halbzeitstand fehlt. Das Spiel wurde nach 17 Minuten abgebrochen, als die Gäste nur noch eine Spielerin aufbieten konnten. Es war ein, im wörtlichen Sinne, merkwürdiger Abend in der Halle Ost.

Bereits im Vorfeld wollten die Gäste das Spiel verlegen. Donnerstag fanden sich nach Eigenaussage drei gesunde Spielerinnen beim Training ein, ärztliche Atteste bescheinigten Coach Björn Grönheit für Samstag keine fünf Spielerinnen. Die Anfrage beim DBBL ergab keine Chance auf Verlegung, NBO hatte als Tabellenletzter verständlicherweise wenig Interesse daran, einen möglichen Vorteil gegen den Tabellenvierten aufzugeben.

Eine Absage kam für die Gäste nicht in Frage, wobei es offensichtlich nicht um Punkte, sondern um Geld (man munkelt 1500 Euro) geht. Also reisten Maite Batur, Vishe Elizabeth Rabb, Henriette Ehling, Lucie Keune und Brooke Bjelko artig mit nach Oberhausen. Nach rund fünf Minuten, Lisa Spießbach hatte da gerade ganz wunderbar den Ball stibitzt und auf 14:12 erhöht, nahmen die Gäste die erste Auszeit. Batur sollte das Feld nicht mehr betreten, sie meldete sich verletzt ab.

Da waren es nur noch vier, nach neun Minuten ohne Bjelko nur noch drei und allen Beteiligten dämmerte, worauf das hinauslaufen würde. Rabb setzte sich im zweiten Viertel auf den Hosenboden und hätten die beiden Unparteiischen ein Einsehen gehabt, sie hätten dem Theater früher ein Ende gemacht und Ehling das fünfte Foul gepfiffen, statt vier Minuten lang ein Fünf gegen Zwei aufführen zu lassen. 19.30 Uhr war Sprungball, 20.03 Uhr Ende. Der Abbau dürfte länger gedauert haben, als gespielt wurde.

Für NBO stehen am Ende zwei Punkte auf der Habenseite. Alle waren sich einig lieber, gespielt zu haben. Der Sieg war, mit Blick auf die Tabelle, jedoch wichtig. Neuss gewann überraschend gegen Osnabrück, so dass beide mit je vier Siegen Anschluss an Bonn/Rhöndorf und Bielefeld (je fünf) sowie Braunschweig und Grünberg (je sechs) haben. Dass der Vierte der zweiten Liga, als Spielgemeinschaft wohlgemerkt, keine Mannschaft stellen kann tut dem ganzen Spielbetrieb damit keinen Gefallen.

NBO: Müller, Fech (7), Spießbach (4), Krocker (10), Manten (5); Antwerpen (2), Anderheide (3), Telke (17), Kohl (n.e.), Bietenbeck (2), Wisniewski (3).

31.01.2025

u10

Triumph gegen den Barmer TV

Am vorletzten Wochenende beeindruckte unser U10 Team mit einem überwältigenden 117:18 Sieg gegen den Barmer TV. Bei beiden Teams trafen Spielerinnen auch jeweils einen 3-Punkte-Wurf, vor allem, die Teamarbeit unserer Spielerinnen machte den Unterschied. 

Von der ersten bis zur letzten Sekunde dominierten die Spielerinnen der U10. Schon mit dem Ergebnis der ersten beiden Viertel mit einem 18:0 und einem 19:0 setzte unser Team Maßstäbe, so stand es zur Halbzeit 37:0. 

Obwohl der Barmer TV im dritten Viertel einige Punkte erzielen konnte, war der Rückstand bereits zu groß.

Die Mannschaft ließ nicht nach und beendete das Spiel mit einem beeindruckenden 21:0 im letzten Viertel. Besonders zwei Spielerinnen der Mannschaft überzeugten mit einer herausragenden Leistung:

Carla van Benthem erzielte unglaubliche 46 Punkte und 

Sham Aashour glänzte mit 39 Punkten. 

So konnte die Mannschaft ihren ersten Sieg mit über 100 Punkten erzielen. Bravo, Mädels!

Nach drei spielfreien Wochenenden freut sich das Team auf das nächste Heimspiel am 8.2. um 12 Uhr gegen Tusa Düsseldorf in der Halle Ost.

25.01.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO verliert durch irregulären Wurf nach Ablauf der Zeit

Es gibt aus Sicht der New Baskets Oberhausen Grund genug, richtig stinkig zu sein. Bei der 53:54 (21:19)-Niederlage am 15. Spieltag der 2. Damenbasketball-Bundesliga bei den Bender Baskets Grünberg unterlag die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski denkbar knapp und letztendlich durch eine bittere Fehlentscheidung der Unparteiischen.

Erst mal jedoch gab es am späten Freitag noch Grund zur Freude. Mit vereinten Kräften wurden, entgegen aller bürokratischer Mühlen, alle erforderlichen Unterlagen für Neuzugang Lauren Fech eingereicht. Die Aufbauspielerin war für das Duell mit Grünberg spielberechtigt und gab der Mannschaft in den fast 38 Minuten Spielzeit die benötigte Sicherheit. Mit 13 Ballverlusten gab NBO die Kugel nur halb so häufig ab wie die Gastgeberinnen. Das war zuletzt immer auch ein Problem gewesen.

Dazu fanden die New Baskets ihre defensive Identität wieder. Drei Viertel lang wurde um jeden Abschluss gekämpft, mit 37:28 ging NBO mit einem Vorsprung in die letzten zehn Minuten, der nicht für ein offensives Feuerwerk spricht. 28 Prozent Feldwurfquote bei NBO, 35 stand bei Grünberg am Ende auf dem Scoutingbogen.

Fech startete neben Jarla Müller und entlastete damit den Ballvortrag. Lucy Krocker bekam den Startplatz auf dem Flügel zugeteilt, Maja Manten und Paula Kohl wie gewohnt auf den großen Positionen. Das lief ganz gut, Müller eröffnete die Partie und nach anfänglichem Hin und Her spielte sich NBO eine knappe Führung heraus. Die verteidigten sie bis zur Pause, dann brachten Katharina Quapil und Samantha Coleman die Gastgeberinnen noch einmal knapp in Front (26:24).

Das nahmen die Gäste jetzt aber zum Anlass selbst noch einmal eine Schippe draufzulegen. Immer wieder arbeiteten sie sich an die Linie und gingen mit neun Punkten Vorsprung in den letzten Abschnitt.

Bei der bisherigen Ausbeute war kaum vorstellbar, dass Grünberg noch einmal verkürzen würde. Drei Minuten vor dem Ende war NBO mit 50:40 in Front. Doch mit dem Mut der Verzweiflung auf der einen Seite, stellte sich in den blauen Trikots ein bisschen Zweifel an der eigenen Courage ein. Fech bekam 72 Sekunden vor dem Ende ein technisches Foul zugesprochen. „Wir wissen alle nicht wofür. Die Schiedsrichter machen ein richtig gutes Spiel, aber am Ende passt die Linie nicht mehr“, so Weßlowski.

Coleman von der Linie, Charlotte Kohl aus der Nahdistanz verkürzten auf fünf Punkte. Kohl lies den Bonuswurf ungenutzt, Tonisha Baker klaute Fech den Ball und 44 Sekunden vor dem Ende waren es plötzlich nur noch drei Punkte unterschied. Baker und Fech machten es dann zum Privatduell, 51:52 und noch acht Sekunden auf der Uhr. Paula Kohl wurde an die Linie geschickt, traf den ersten und verlegte den zweiten. Ihre Schwester Charlotte sammelte den Ball auf, gab an Baker und lief so schnell sie konnte über die Mittellinie und startete ihren Wurf. Die Sirene ertönte, der Ball flog und fand tatsächlich seinen Weg durch die Reuse. „Das wird schwierig, das aufzuarbeiten“, fürchtet Weßlowski.

Ein dramatisches Ende, wie eingangs angesprochen, jedoch mit einem Geschmäckle. Auf Videos von Zuschauern ist klar zu erkennen, dass der Ball erst Bruchteile nach Ablauf der Uhr Bakers Hand verließ. Offizielle Aufnahmen gibt es nicht, Grünberg schaffte es wiederholt nicht, einen Stream anzubieten.

NBO: Fech (11), Müller (15), Krocker (6), Manten (11), Kohl (9); Antwerpen (n.e.), Anderheide, Bietenbeck (n.e.), Spießbach, Werner, Wisniewski (1).

19.01.2025

u12 (Oberliga)

Engagierte Leistung, knappe Niederlage: U12 kämpft tapfer gegen Witten Baskets

Am Sonntag traf unsere U12 auf die Witten Baskets. Trotz einer kämpferischen Leistung mussten wir uns am Ende mit 64:77 geschlagen geben.

Der Start ins Spiel verlief vielversprechend: Das erste Achtel konnten wir mit engagierter Defence und schönen Aktionen in der Offense für uns entscheiden. Doch im zweiten bis fünften Achtel hatte unser Team Schwierigkeiten, den Rhythmus gegen die körperlich spielenden Wittenern zu halten. Wir ließen zu viele einfache Körbe zu, während wir in der Offensive einige gute Wurfchancen und Rebounds nicht verwerten konnten.

In den letzten drei Achteln zeigte die Mannschaft dann aber großen Einsatzwillen und bewies, dass sie sich nicht so leicht geschlagen gibt. Mit viel Energie erkämpften wir uns diese drei Spielabschnitte. Leider reichte die verbleibende Zeit nicht mehr, um den Rückstand vollständig aufzuholen.

Alles in allem war es ein spannendes Spiel. Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass sie sich in die richtige Richtung entwickelt und mit den Gegnern auf Augenhöhe mithalten kann.

Es spielten:
Hannah, Mia, Johanna: 12, Lola: 20, Sophie: 12, Fiona: 8, Lucie: 6, Frieda.

Wir sind stolz auf die gezeigte Leistung und arbeiten weiter daran, unsere Stärken auszubauen. Let‘s go, NBO!

18.01.2025

1. Damen (2. Bundesliga)

Klare Niederlage für NBO in der Halle Ost gegen Avides Hurricanes 

Langsam wird die Luft dünner für die New Baskets Oberhausen in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga. Der Heimauftakt im jungen 2025 ging am Ende mit 65:93 (31:44) deutlich an die Avides Hurricanes aus Rotenburg, fühlte sich aber über weite Strecken aber gar nicht so deutlich an.

NBO kam dabei gar nicht schlecht in die Partie in der gut gefüllten Halle Ost. Die Gastgeber hatten sich Mühe gegeben und boten für Zuschauer und Sponsoren eine gute Bühne. Paula Kohl hatte die zwei ersten guten Versuche aus der Nahdistanz, bevor Jarla Müller, von Sarah Zierhut bedient aus der Distanz, erfolgreich für die ersten drei Punkte abdrückte. Neben den dreien starteten noch Maja Manten und Mariele Werner, NBO insgesamt also ziemlich groß.

Sicher auch um die Kreise von den US-Import-Spielerinnen Samantha Riley und Maren Durant einzuschränken. Während Durant in ihrem Debüt noch etwas rostig wirkte, zeigte Deem ihre Qualitäten als Schützin. Angeführt wurden die Avides Hurricanes jedoch von der starken Pia Mankertz, die nach anfänglichen Problemen am Ende mit 23 Punkten beste Werferin sein sollte.

In den ersten beiden Abschnitten ging es knapp zur Sache
Doch zu Beginn taten sich die Gäste durchaus schwer und kamen in den ersten sieben Minuten auch nur auf elf Zähler. Maggie Anderheide, die zwei gute (überraschend kurze) Einsätze hatte, verkürzte aus der Ecke auf 10:11. Zierhut, die insgesamt mehr auf das Verteilen der Bälle aus war, stellte von der Freiwurflinie auf 12:11, zweieinhalb Minuten vor dem Ende. Der letzte kleine Lauf gehörte Rotenburg, mit 15:20 war im ersten Viertel aber alles in Ordnung.

Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie knapp. NBO ließ Rotenburg nicht entwischen, hielt den Rückstand auch die nächsten acht Minuten absolut im Rahmen. Mankertz und Luisa Linke gelang dann noch ein gutes Ausstand vor dem Seitenwechsel, so dass es mit 13 Punkten Unterschied in die zweite Hälfte ging.

New Baskets trotz Rückstand weiter voll motiviert
Das waren Wirkungstreffer, doch die New Baskets waren, anders als bei den Spielen zum Ende des letzten Jahres, gewillt alles reinzuwerfen. Selbst als Mankertz direkt per Dreier eröffnete, bissen sich die Gastgeberinnen zurück ins Spiel, Manten hätte von der Linie auch wieder auf einen einstelligen Rückstand reduzieren können, ließ jedoch den ersten Versuch ungenutzt. 37:47 bei noch 17 zu spielenden Minuten sind kein Ding der Unmöglichkeit, doch sukzessive schwand bei den Gastgeberinnen der Glaube, etwas holen zu können.

Deem per Sprungwurf, Anna Suckstorff per Korbleger, erneut Deem, dann Janina Schinkel von der Linie und das Spiel war mit 20 Punkten Unterschied entschieden. Fragende Gesichter auf dem Platz, verschränkte Arme auf der Trainerbank und Rotenburg freute sich derweil über einen Vorsprung von über 30 Punkten.

NBO nun punktgleich mit Neuss auf dem letzten Platz
Die letzten acht Minuten plätscherte das Spiel dann noch vor sich hin, Nina Wisniewski hatte noch mal zwei heiße Minuten, doch am Ausgang war da nicht mehr zu rütteln. Mangelnden Einsatz kann man den Spielerinnen nicht vorwerfen. Durch den Sieg von Neuss über Grünberg teilt man sich den letzten Platz nun allerdings punktgleich.

NBO braucht dringend ein bisschen Sicherheit und ein Erfolgserlebnis. Das scheint es zumindest im Büro unter der Woche gegeben zu haben, denn gerüchteweise ist dann doch ausländische Verstärkung im Anflug.

 

12.01.2025

u12 (Oberliga)

Ungefährdeter Sieg in Herne

Der Herner TC musste sich am Wochenende unserer U12 mit 51:72 geschlagen geben. Für unsere U12 war es ein ungefährdeter Sieg, der vor allem auf einer starken Verteidigungsleistung basierte. Wir dominierten von Beginn an das Spiel und ließen die Gegnerinnen kaum zur Entfaltung kommen.
Trotz des klaren Erfolges zeigte die U12 Schwächen in der Offensive. Einige Nachlässigkeiten und ungenaue Abschlüsse verhinderten ein noch deutlicheres Ergebnis. Dennoch waren die Trainer, Jasmin und Mark Sieben, insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung. Insbesondere, da es sich um das erste Spiel nach der Winterpause handelte und die Spielerinnen sich in nur einem Training auf das Spiel vorbereiten konnten.

Positiv hervorzuheben ist auch die individuelle Entwicklung aller Spielerinnen.

Der Erfolg bedeutet damit einen gelungenen Start ins neue Jahr und gibt unserem Team das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele. 


Es spielten: Hannah, Mia K. (9 P.), Johanna (18), Jette (4), Lola (12), Frieda (2), Sophie (14), Fiona (2), Berenike, Lucie (11)

10.01.24

Erfolgreicher Auftakt für das Mädchenbasketballprojekt mit dem ersten Talente-Camp

Im Dezember 2024 fiel der Startschuss unseres Mädchenbasketballprojekt „Cooler Sport für starke Mädchen“ an drei Oberhausener Schulen: dem Heinrich-Heine-Gymnasium, dem Elsa-Brändström-Gymnasium und dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Ziel des Basketballprojekts ist es, sportlich talentierte Mädchen im Alter von 10 - 12 Jahren für den Basketballsport zu begeistern, Teamgeist zu entwickeln und das sportliche sowie persönliche Selbstbewusstsein der Mädchen zu fördern. Die sportliche Kooperation wird im Laufe des Jahres noch mit weiteren Schulen ausgebaut werden. „Wir freuen uns über das große Interesse der Schulen und der Mädchen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, betonten die Projektverantwortlichen von NBO. 

Insgesamt konnten an den drei Schulen zahlreiche sportliche Talente entdeckt werden, die im Januar 2025 am ersten Talente-Camp teilnahmen. In der Halle Ost hatten die Mädchen in vier Tagen die Gelegenheit sich in den vier Bereichen Athletik, Technik, Konzentration und Mannschaft zu beweisen. Neben dem Training kam aber auch der Spaß unter den Mädchen nicht zu kurz – in verschiedenen Wettbewerben hatten sie die Gelegenheit, ihren Teamgeist, ihre Fairness und ihre menschlichen Fähigkeiten zu zeigen, die für den Basketballsport als Mannschaftssport von großer Bedeutung sind. 

Zum Abschluss des Talente-Camps in der Halle Ost gab es noch ein Familienevent, zu dem alle Familien der Talente-Camp-Mädchen herzlich eingeladen waren. Das Interesse war sehr groß und die Stimmung bei allen sehr gut, so dass die Mädchen viel Applaus für ihre Leistungen bekamen. Auf zwei gut besuchten Tribünen verfolgten die Familien die Fortschritte ihrer Mädchen bei verschiedenen Übungen und einem kleinen Abschlussturnier, bei dem schon jetzt zahlreiche Körbe fielen und das Basketballfieber bei allen geweckt werden konnte.

Bei einer kleinen Stärkung am Buffet tauschten sich Eltern, Mädchen und Trainerinnen und Trainer intensiv miteinander aus und ließen die anstrengenden sportlichen Tage ausklingen. 

„Wir sind stolz darauf, wie sich die Mädchen in nur vier Tagen Training entwickeln konnten. Wir freuen uns sehr, dass wir viele der Mädchen beim Probetraining in den kommenden Wochen bei ihrer sportlichen Entwicklung weiter begleiten werden und hoffen, dass wir im Vereinstraining nun das Interesse der Mädchen am Basketballsport nachhaltig intensivieren können. Und natürlich freuen wir uns auch schon auf die nächsten Talentsichtungen an weiteren Schulen, um zu schauen, welche Talente dort noch so schlummern!“, unterstrichen die Verantwortlichen des Mädchenbasketballprojekts.

Mädchenbasketball bei NBO ist eben mehr als nur ein Sport – es ist die Chance, Mädchen gemeinsam stark zu machen und sie dabei zu unterstützen, sportlich und persönlich in einem Team gemeinsam über sich hinauszuwachsen.

15.12.24

u12 (Oberliga)

Starker Jahresabschluss der U12 von New Basket Oberhausen gegen die AstroStars Bochum

Die U12 von New Basket Oberhausen hat das Jahr mit einem Sieg beendet. Im Heimspiel gegen die AstroStars Bochum setzte sich das Team souverän mit 94:48 durch und zeigte dabei eine deutlich verbesserte Leistung – insbesondere im Vergleich zum vorherigen Spiel gegen den Tabellenführer TC Sterkrade.
Der Schlüssel zum Erfolg lag in einer starken Defensive und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Angriff. Von der ersten Minute an waren die Spielerinnen hochkonzentriert, setzten den Gegner durch eine Ganzfeldverteidigung früh unter Druck und erzwangen zahlreiche Ballverluste, die in schnelle erfolgreiche Angriffe umgewandelt wurden.

Auf dem Feld standen Lucie, Mia K., Hannah, Lola, Sophie, Frieda, Shanice und Berenike – ein Team, das an diesem Tag hervorragend harmonierte. Alle Spielerinnen brachten sich aktiv ins Spiel ein und überzeugten durch ihr Zusammenspiel, kluge Entscheidungen und ihrem Einsatz in der Verteidigung. Besonders beeindruckend war die mannschaftliche Geschlossenheit, die sich in einer konstanten Leistung über alle acht Achtel zeigte.

Das Trainerteam lobte nach dem Spiel die Entwicklung der Mannschaft: „Wir haben heute gesehen, wie gut die Mädchen schon als Team funktionieren. Jede Spielerin hat ihren Beitrag geleistet, und das hat den Unterschied ausgemacht. Ein toller Abschluss am Jahresende!“

08.12.24

u12 (Oberliga)

Schwieriges Derby für NBO

Es war ein schwieriges Spiel für New Basket Oberhausen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner wie Sterkrade ist es natürlich besonders herausfordernd, wenn eine wichtige Leistungsträgerin wie Johanna ausfällt. Ihre Präsenz hätte sicher sowohl in der Offensive als auch in der Defensive einen Unterschied machen können.

Die Niederlage zeigt, dass es auch in solchen Spielen wertvolle Erkenntnisse gibt, wie zum Beispiel die Arbeit an der Aggressivität, der mentalen Stärke und dem Umgang mit körperlich starken Gegnern. Solche Herausforderungen werden das Team langfristig stärker machen. Kopf hoch, NBO – das nächste Spiel wird besser laufen! 🏀

Endstand: TC Sterkrade 69-NBO 78-26

01.12.24

u12 (Oberliga)

Überragende Teamleistung: NBO dominiert gegen Ruhrpott Baskets Herne

Am Wochenende zeigte das Team der U12 von New Basket Oberhausen (NBO) eine tolle Leistung im Heimspiel gegen die Ruhrpott Baskets Herne. Mit einem deutlichen 112:49-Sieg setzten die Spielerinnen von NBO ein klares Zeichen und zeigten spielerisch schönen Basketball.

Von Beginn an dominierte NBO das Spielgeschehen. Besonders die hervorragende Teamleistung war entscheidend: Die Spielerinnen agierten als geschlossene Einheit und bewiesen immer wieder einen guten Blick für die Mitspielerinnen. Zahlreiche Assists zeigten die starke Zusammenarbeit im Team, wodurch freie Würfe und einfache Punkte ermöglicht wurden.

In der Verteidigung glänzte NBO mit intensivem Pressing, das den Gegnerinnen aus Herne kaum Raum für ihr Spiel ließ. Dies führte zu einer hohen Anzahl an Ballgewinnen, die direkt in schnelle Fastbreaks und Punkte umgemünzt werden konnten. Durch die konsequente Defensive und den hohen Druck von NBO wirkte Herne oft überfordert und fand keine Mittel, um sich ins Spiel zurückzukämpfen.

Ein besonderes Lob gilt der mannschaftlichen Geschlossenheit von NBO. Jede Spielerin brachte sich mit großem Einsatz ein, was sich nicht nur in der Punkteausbeute, sondern auch in der Spielfreude widerspiegelte. Die Zuschauer in der Halle waren begeistert und feierten ihr Team für die gelungene Vorstellung.

Mit diesem Sieg sichert sich NBO nicht nur wichtige Punkte, sondern zeigt, dass sie in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner für jedes Team sind.

30.11.2024

1. Damen (2. Bundesliga)

Dritter Sieg! Die New Basket Oberhausen gewinnen im Heimspiel gegen die Bender Baskets Grünberg

Unsere 1. Damen gewinnen im Heimspiel gegen die Bender Baskets Grünberg mit 81:68 (35:34) und feiern damit einen weiteren wichtigen Heimsieg über einen direkten Konkurrenten. "80 Punkte ist für uns schon eine Hausnummer", ist Coach Ralf Weßlowski mit dem offensiven Ende voll und ganz zufrieden.
Das Spiel begann ungewohnt um 16 Uhr, damit die Gastgeberinnen es abends noch pünktlich zur Sportgala schaffen konnten und mit einem kleinen Dreierwettbewerb zwischen Sarah Zierhut und Samantha Coleman. Höchste Treffsicherheit aus der Distanz auf beiden Seiten führte zu einem munteren Auftakt, mit einem besseren Ende für die Gäste. 25:21 endete der erste Abschnitt in der Halle Ost. Im zweiten Viertel zogen die Gastgeberinnen dann die Schrauben an der Dreierlinie etwas fester und hielten Grünberg bei neun Punkten. Mit 14 eigenen Zählern endete die Hälfte knapp zu Gunsten der Gastgeberinnen mit 35:34. 
Auch die zweite Hälfte blieb ein sehenswertes Duell. Sicher: Beide Mannschaften strotzten nicht zwingend vor Selbstvertrauen, doch während sich NBO immer auch über zweite Chancen im Angriff hielt, traf Grünberg immer dann, wenn sie im Begriff waren, distanziert zu werden, einen Dreier und verkürzten unmittelbar danach. "Manche hätten wir besser verteidigen müssen", ärgerte sich Nicole Telke am Abend noch auf der Sportgala. Doch anders als in vielen anderen Partien hatte das Spiel der New Baskets an diesem Wochenende keine Punktedelle. Das lag ganz sicher auch an der herausragenden Sarah Zierhut. Die 39-jährige kam aus einer Verletzungs- und Erkältungspause und dominierte in ihren knapp 36 Spielminuten beide Enden des Feldes. Mit 29 Punkten war sie die beste Werferin des Tages, klaute vier Mal direkt die Kugel und war aber auch sonst immer und überall zur Stelle. Auch Maja Manten ackerte sich nach anfänglichen Problemen gegen Charlotte Kohl in das Duell mit Größennachteilen und legte mit 19 Punkten und 12 Rebounds dazu noch ein starkes Double-Double auf. Dazu kamen dann immer wieder wertvolle Minuten von allen eingesetzten Spielerinnen. "Der letzte Einsatz von Lucy [Krocker] war gold wert", lobt Weßlowski die Arbeit gegen Coleman, so wie die "Hustleplays von Nina [Wisniewski]" als sie zu zwei freien Bällen hechtete. Überhaupt hatten die New Baskets immer auch den wichtigen Zug zum Korb und hängten Grünberg so auch früh eine Menge Fouls an. 35 Mal ging es so an die Linie, 86 Prozent der Versuche fanden den Weg ins Ziel. "Wir sind heute auch da hin gegangen, wo es weh tut", ist Weßlowski zufrieden. 
Hoffentlich tut es allerdings nicht zu lange weh, denn am Mittwoch steht schon das DBBL-Pokal Achtelfinale gegen den Bundesligist Nördlingen an. 19.30 Uhr ist der Sprungball in der Halle Ost. Trotz der langen Anreise des Favoriten werden die Trauben für NBO wohl zu hoch hängen. "Wir werden die Minuten verteilen", kündigt Weßlowski an. Die Eigner Angels haben drei Amerikanerinnen, eine Französin und eine Finnin unter Vertrag und dürften damit vermutlich monatlich mehr Geld für das Quintett ausgeben, als NBO seit Saisonstart für die Auswärtsfahrt nach Chemnitz in der Rückrunde benötigt und erbittet. 


NBO:  Müller (10), Spießbach (4), Zierhut (29), Manten (19), Kohl (10); Anderheide, Telke, Öz (n.e.), Bietenbeck (n.e.), Krocker (4), Werner (3), Wiesniewski (2).

17.11.2024

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO unterliegt Eimsbüttel trotz starkem Start

Eigentlich ist die Geschichte schnell erzählt: NBO verlor in der 2. Damen Basketball Bundesliga beim Eimsbütteler TV mit 70:51 (36:25) weil es wieder ein Viertel gab, in dem Offensiv zu wenig passte. "Der Gegner ändert etwas und dann sind wir erst einmal nicht fähig uns anzupassen", resümiert Ralf Weßlowski.
Dabei war der Start der Mannschaft von Nicole Telke und ihm mal wieder völlig in Ordnung. Defensiv passte der Zugriff, offensiv hatten die Gäste trotz der langen Anfahrt in Hamburg den besseren Start. Lisa Spießbach gelangen die ersten zwei Punkte für NBO, Paula Kohl und Maja Manten aus Korbnähe, Jarla Müller aus der Distanz und eine 9:3-Führung veranlassten Coach Frederick Kleemichen zur ersten Auszeit. Müller stellte sogar noch auf 11:3, ehe zwei Dreier von Leonie Rosemeyer diesmal NBO zur Auszeit zwangen. "Sie haben mit Rosemeyer und [Chantal] Neuwald zwei erfahrene Spielerinnen, die uns fehlen. Das muss man einfach offen ansprechen", findet Weßlowski. 
Mit einer 16:15-Führung ging es in den zweiten Abschnitt, doch da gelangen NBO nur noch neun weitere Zähler, dazu reihte sich auch Ballverlust an Ballverlust. Insgesamt waren es bei Oberhausen stolze 26, die Hamburgerinnen passten nur zehn Mal nicht auf die Kugel auf. Ansonsten waren die Quoten der New Basket sogar in Ordnung. "Die Ballverluste haben uns das schwer gemacht", weiß auch Weßlowski. Dazu kommt eben, dass NBO zu wenig an die Linie kommt. "Wir ziehen die Fouls nicht, weil wir nicht da hin gehen, wo es weh  tut", fasst er zusammen. Die Hamburgerinnen waren NBO körperlich überlegen, doch die Gäste attackierten einfach zu wenig den Korb. Positiv will Weßlowski allerdings noch ausklingen lassen: "Wir haben uns nie hängen lassen und es ganz ordentlich zu Ende gespielt." Ansonsten bliebe noch der Ärger, dass neben Bielefeld wohl auch Eimsbüttel nicht in der Lage ist den verbindlichen Stream über sporttotal.tv zum Laufen zu bekommen und auch das Scouting an Zweitligatauglichkeit vermissen lässt.


NBO: Antwerpen, Müller (9), Anderheide (2), Telke (4), Kohl (6), Bietenbeck, Krocker (9), Spießbach (7), Manten (10), Werner, Wisniewski (4).

u12 (Oberliga)

NBO dominiert Hagen in der zweiten Halbzeit

Im Duell gegen Hagen zeigte die Mannschaft von NBO eine beeindruckende Leistung, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel relativ eng, doch die Mädels ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit starkem Teamspiel und einer durchgehend soliden Defensive zogen sie nach dem Seitenwechsel entscheidend davon. Dennoch gibt es noch Verbesserungspotenzial in der Treffsicherheit, an dem das Team weiter arbeiten muss.

Am Ende konnte NBO das Spiel mit einem deutlichen 88:44-Sieg für sich entscheiden und stolz den Heimweg antreten.

7.10.2024

Zweite Niederlage im zweiten Spiel für Aufsteiger New Basket gegen die AstroLadies. 

Bild: Heinrich Podofotos

Bild: Heinrich Podofotos

Erster Heimsieg für unsere Damen 1

Zum ersten mal auf Bundesliganiveau in der Halle Ost hat das Team sein erstes Pokalspiel gegen den TSVE Bielefeld mit 70:63, nach einer packenden Partie mit Overtime, am Ende doch souverän gewonnen. Gratulation!!! 

Weiter geht es dann am Sonntag um 15 Uhr gegen die AstroLadies aus Bochum. Kommt vorbei!

1. Damen (2. Bundesliga)

NBO startet stark – Dennoch Auftaktniederlage gegen LionPride

Am Ende wurde es deutlich. Am ersten Spieltag gewannen die LionPride von Eintracht Braunschweig mit 74:54 (31:37) gegen die New Basket Oberhausen. Das dritte Viertel glich dabei einem großen Kollaps in dem die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski in dem der Aufsteiger Probleme hatte überhaupt in Ringnähe zu kommen. „Wir müssen schauen, dass wir diese Phasen nach der Halbzeit abstellen“, sieht Weßlowski das Problem.

Der Auftakt war hingegen gut. In Braunschweig hakte zu Beginn nicht nur die Übertragung im Stream sondern auch in der eigenen Offensive gelang wenig. NBO hingegen packte Defensiv zu und ließ den Ball vorne immer wieder gut laufen oder kam zu schnellen Gegenangriffen. Ein 8:1-Lauf stellte auf 19:10 zum Viertelende für die New Baskets. Tatsächlich sollte die Führung sogar zweistellig anwachsen, denn die für NBO überragende Maja Manten verwandelte einen Dreier zum 22:10, davor hatte sie auch noch den Stopp am eigenen Korb besorgt. Braunschweig kam als Team zu keinen guten Ideen, wie sie ins Spiel finden wollten, hatten mit der Amerikanerin Emma Fee dann aber eine Versicherung, die NBO eben nicht hat. Acht Zähler in Serie gelangen ihr bis Jarla Müller aus der Distanz mal wieder eine Antwort parat hatte. Und auch die letzte Aktion gehörte NBO. Neuzugang Nina Wisniewski – die ein gutes Debüt hatte - zog zum Korb, pflückte ihren eigenen Rebound und passte raus zu Lucy Krocker die aus der Distanz zum 37:31-Pausenstand traf.

Durchaus Selbstbewusst hätte NBO also aus der Pause kommen dürfen, den Respekt in der Halle hatte sich der Aufsteiger zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall verdient. Dann spielte jedoch sieben Minuten quasi nur noch eine Mannschaft. Während Braunschweig mit einem 5:0-Lauf aus der Kabine kam, war der NBO-Angriff nur noch Stückwerk. Manten schnappte sich in einer Szene drei offensive Rebounds, doch am Ende stand ein Ballverlust von Müller statt eines eigenen Abschlusses. Währenddessen lief dann auch noch Corinna Pöschel heiß. Mit 20 Punkten war sie beste Werferin und traf zum ersten NBO-Rückstand seit dem 0:2, mit einem Dreier aus der Ecke. Von der Oberhausener Seite keimte noch kurz Gegenwehr auf, als Paula Kohl, Müller und erneut Kohl rund drei Minuten vor Viertelende auf 43:45 stellten. „Da dachte ich, wir sind wieder dran“, erklärt Weßlowski. LionPride Trainer Christian Steinwerth nahm schnell die Auszeit und forcierte immer wieder die Ecke in der Pöschel wartete. NBO wirkte nun platt, war defensiv einen Schritt zu langsam und offensiv überhastet mit 54:43 ging es in den letzten Abschnitt in dem die Gastgeberinnen das ganz ruhig und souverän runterspielten. „Uns fehlt die eine Spielerin die einen Run starten oder stoppen kann. Wir sind mit dem Auftakt aber insgesamt gar nicht unzufrieden. Die erste Halbzeit war richtig richtig gut“, so Weßlowski.

Auftakt in der 2. Bundesliga! 

Die New Basket Oberhausen starten in Braunschweig in die Saison, Lion Pride fordert die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski am Sonntag um 16 Uhr. 
"Wir gehen als Außenseiter in die Partie - wie wahrscheinlich die meiste Zeit in der Saison", weiß Weßlowski. Das ist nicht unüblich für einen Aufsteiger, doch in Oberhausen sind die Kassen dazu noch klammer als man es aus den Bundesligazeiten gewohnt ist. Mit Laura Telke und Nina Wischnewski sind zwei Neue zum Team dazu gestoßen - keine Amerikanerinnen wie sonst durchaus üblich ab der zweiten Liga. Das gibt die finanzielle Situation einfach nicht her und so muss aus der Not eine Tugend gemacht werden. Mit intensiver und unangenehm zu bespielender Verteidigung sowie einem vielseitigen Angriff gelang letztlich auch eher der Aufstieg als durch überragende Einzelaktionen. Für Topscorerin und Aufbauspielerin Jarla Müller wird die Saison aber natürlich eine andere Herausforderung im Ballvortrag, sowie für Maja Manten an den Brettern gegen die zum Teil internationale Konkurrenz. 
Eintracht Braunschweig hat drei Spielerinnen aus dem Ausland im Team, Harriet Swindels (GBR), Anais Bonnemaison (FRA) und Emma Fee (USA) stellen mit den erfahrenen Ilona Brox und Corinna Pöschel das Grundgerüst einer ansonsten sehr jungen Mannschaft. Swindels und Bonnemaison mussten zuletzt noch passen und drohen für den Heimauftakt noch auszufallen. In den letzten beiden Jahren spielte Braunschweig in den Playdowns, wollen damit in dieser Spielzeit allerdings nicht zutun haben. 
Aus Oberhausen kann derweil mit der vollen Kapelle angereist werden, auch wenn eine Erkältungswelle zuletzt den Trainingsbetrieb etwas ausbremste. "Wir sind noch nicht da wo wir hin wollen", gibt Weßlowski zu. Der Auftakt wird dabei ganz sicher eine erste Standortbestimmung sein, sollte aber auch nicht zu hoch gehangen werden.

“Give me one moment in time
When I’m more than I thought I could be
When all of my dreams are a heartbeat away
And the answers are all up to me
Give me one moment in time
When I’m racing with destiny
Then in that one moment of time
I will feel
I will feel eternity” - Whitney Houston

LET‘S GO, NBO!!🤍💙
P.S.: Wir träumen immer noch…

📸: @heinrichpodo & Peter Hermann & @frank.erbe

📍🕺🍟: In Hostel Veritas (Essenerstraße 259, 46047 Oberhausen)
 

👚: Hautnah Dessous Oberhausen, Sport Behnert

 

D A N K E !!!!

ONE TEAM, ONE DREAM - BACK TO BUNDESLIGA!


NEW BASKET LADIES IM FITNESSSTUDIO GESICHTET!!
 

Mit ihrem neuen Kooperationspartner, der Halle B1 Fitness, in Oberhausen, startet unsere erste Damenmannschaft in der off-season und in der Vorbereitungsphase bis zum Ligastart der Zweiten Damen-Basketball-Bundesliga so richtig durch!

Wurden sie gestern Abend nach dem Training bereits mit offenen Armen in Empfang genommen und haben sie jegliche Einweisungen, Tipps & Tricks sowie Zugangsmittel bekommen, so können unsere Mädels ab sofort im Team und/oder selbstständig ordentlich schwitzen💪

Selbstverständlich wurde sich bei der gestrigen Vorstellung schon extrem über die ganzen Möglichkeiten eines Fitnessstudioaufenthaltes gefreut, schließlich verfügen unsere Spielerinnen noch nicht über ganz so viel Erfahrung mit Kraft-/ oder Cardiotraining außerhalb der gewohnten Sporthalle Ost. Umso besser erscheint es, dass unsere D1 über den Zugang zu sogenannten Egym-Geräten verfügt, die ihnen den Einstieg in den Kraftsport und die Nutzung der Geräte auf jeden Fall erleichtern und welche sie bereits mit freudigen und lachenden Gesichtern ausprobieren konnten!

Wir freuen uns alle auf die kommende Zeit, auf tolle Erfahrungen und Trainingseinheiten im Gym, natürlich auf tolle Ergebnisse und auf ganz ganz viele neue Erfahrungen. Am meisten freuen wir uns aber über diese Möglichkeit der Nutzung, die uns die Halle B1 Fitness ermöglicht. Das ist keineswegs selbstverständlich und wir sind unglaublich dankbar, DANKESCHÖN!🙏🤩

Und jetzt? Jetzt wird gepumpt!!

Ihr wollt auch trainieren?
📍Duisburgerstraße 375, 46049 Oberhausen
📱 0208/853427
 

 

 

UNSERE SAISON 2023/24

7

TEAMS

92

SIEGE

33

NIEDERLAGEN

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