31.01.2025
Am vorletzten Wochenende beeindruckte unser U10 Team mit einem überwältigenden 117:18 Sieg gegen den Barmer TV. Bei beiden Teams trafen Spielerinnen auch jeweils einen 3-Punkte-Wurf, vor allem, die Teamarbeit unserer Spielerinnen machte den Unterschied.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde dominierten die Spielerinnen der U10. Schon mit dem Ergebnis der ersten beiden Viertel mit einem 18:0 und einem 19:0 setzte unser Team Maßstäbe, so stand es zur Halbzeit 37:0.
Obwohl der Barmer TV im dritten Viertel einige Punkte erzielen konnte, war der Rückstand bereits zu groß.
Die Mannschaft ließ nicht nach und beendete das Spiel mit einem beeindruckenden 21:0 im letzten Viertel. Besonders zwei Spielerinnen der Mannschaft überzeugten mit einer herausragenden Leistung:
Carla van Benthem erzielte unglaubliche 46 Punkte und
Sham Aashour glänzte mit 39 Punkten.
So konnte die Mannschaft ihren ersten Sieg mit über 100 Punkten erzielen. Bravo, Mädels!
Nach drei spielfreien Wochenenden freut sich das Team auf das nächste Heimspiel am 8.2. um 12 Uhr gegen Tusa Düsseldorf in der Halle Ost.
25.01.2025
Es gibt aus Sicht der New Baskets Oberhausen Grund genug, richtig stinkig zu sein. Bei der 53:54 (21:19)-Niederlage am 15. Spieltag der 2. Damenbasketball-Bundesliga bei den Bender Baskets Grünberg unterlag die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski denkbar knapp und letztendlich durch eine bittere Fehlentscheidung der Unparteiischen.
Erst mal jedoch gab es am späten Freitag noch Grund zur Freude. Mit vereinten Kräften wurden, entgegen aller bürokratischer Mühlen, alle erforderlichen Unterlagen für Neuzugang Lauren Fech eingereicht. Die Aufbauspielerin war für das Duell mit Grünberg spielberechtigt und gab der Mannschaft in den fast 38 Minuten Spielzeit die benötigte Sicherheit. Mit 13 Ballverlusten gab NBO die Kugel nur halb so häufig ab wie die Gastgeberinnen. Das war zuletzt immer auch ein Problem gewesen.
Dazu fanden die New Baskets ihre defensive Identität wieder. Drei Viertel lang wurde um jeden Abschluss gekämpft, mit 37:28 ging NBO mit einem Vorsprung in die letzten zehn Minuten, der nicht für ein offensives Feuerwerk spricht. 28 Prozent Feldwurfquote bei NBO, 35 stand bei Grünberg am Ende auf dem Scoutingbogen.
Fech startete neben Jarla Müller und entlastete damit den Ballvortrag. Lucy Krocker bekam den Startplatz auf dem Flügel zugeteilt, Maja Manten und Paula Kohl wie gewohnt auf den großen Positionen. Das lief ganz gut, Müller eröffnete die Partie und nach anfänglichem Hin und Her spielte sich NBO eine knappe Führung heraus. Die verteidigten sie bis zur Pause, dann brachten Katharina Quapil und Samantha Coleman die Gastgeberinnen noch einmal knapp in Front (26:24).
Das nahmen die Gäste jetzt aber zum Anlass selbst noch einmal eine Schippe draufzulegen. Immer wieder arbeiteten sie sich an die Linie und gingen mit neun Punkten Vorsprung in den letzten Abschnitt.
Bei der bisherigen Ausbeute war kaum vorstellbar, dass Grünberg noch einmal verkürzen würde. Drei Minuten vor dem Ende war NBO mit 50:40 in Front. Doch mit dem Mut der Verzweiflung auf der einen Seite, stellte sich in den blauen Trikots ein bisschen Zweifel an der eigenen Courage ein. Fech bekam 72 Sekunden vor dem Ende ein technisches Foul zugesprochen. „Wir wissen alle nicht wofür. Die Schiedsrichter machen ein richtig gutes Spiel, aber am Ende passt die Linie nicht mehr“, so Weßlowski.
Coleman von der Linie, Charlotte Kohl aus der Nahdistanz verkürzten auf fünf Punkte. Kohl lies den Bonuswurf ungenutzt, Tonisha Baker klaute Fech den Ball und 44 Sekunden vor dem Ende waren es plötzlich nur noch drei Punkte unterschied. Baker und Fech machten es dann zum Privatduell, 51:52 und noch acht Sekunden auf der Uhr. Paula Kohl wurde an die Linie geschickt, traf den ersten und verlegte den zweiten. Ihre Schwester Charlotte sammelte den Ball auf, gab an Baker und lief so schnell sie konnte über die Mittellinie und startete ihren Wurf. Die Sirene ertönte, der Ball flog und fand tatsächlich seinen Weg durch die Reuse. „Das wird schwierig, das aufzuarbeiten“, fürchtet Weßlowski.
Ein dramatisches Ende, wie eingangs angesprochen, jedoch mit einem Geschmäckle. Auf Videos von Zuschauern ist klar zu erkennen, dass der Ball erst Bruchteile nach Ablauf der Uhr Bakers Hand verließ. Offizielle Aufnahmen gibt es nicht, Grünberg schaffte es wiederholt nicht, einen Stream anzubieten.
NBO: Fech (11), Müller (15), Krocker (6), Manten (11), Kohl (9); Antwerpen (n.e.), Anderheide, Bietenbeck (n.e.), Spießbach, Werner, Wisniewski (1).
19.01.2025
Am Sonntag traf unsere U12 auf die Witten Baskets. Trotz einer kämpferischen Leistung mussten wir uns am Ende mit 64:77 geschlagen geben.
Der Start ins Spiel verlief vielversprechend: Das erste Achtel konnten wir mit engagierter Defence und schönen Aktionen in der Offense für uns entscheiden. Doch im zweiten bis fünften Achtel hatte unser Team Schwierigkeiten, den Rhythmus gegen die körperlich spielenden Wittenern zu halten. Wir ließen zu viele einfache Körbe zu, während wir in der Offensive einige gute Wurfchancen und Rebounds nicht verwerten konnten.
In den letzten drei Achteln zeigte die Mannschaft dann aber großen Einsatzwillen und bewies, dass sie sich nicht so leicht geschlagen gibt. Mit viel Energie erkämpften wir uns diese drei Spielabschnitte. Leider reichte die verbleibende Zeit nicht mehr, um den Rückstand vollständig aufzuholen.
Alles in allem war es ein spannendes Spiel. Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass sie sich in die richtige Richtung entwickelt und mit den Gegnern auf Augenhöhe mithalten kann.
Es spielten:
Hannah, Mia, Johanna: 12, Lola: 20, Sophie: 12, Fiona: 8, Lucie: 6, Frieda.
Wir sind stolz auf die gezeigte Leistung und arbeiten weiter daran, unsere Stärken auszubauen. Let‘s go, NBO!
18.01.2025
Langsam wird die Luft dünner für die New Baskets Oberhausen in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga. Der Heimauftakt im jungen 2025 ging am Ende mit 65:93 (31:44) deutlich an die Avides Hurricanes aus Rotenburg, fühlte sich aber über weite Strecken aber gar nicht so deutlich an.
NBO kam dabei gar nicht schlecht in die Partie in der gut gefüllten Halle Ost. Die Gastgeber hatten sich Mühe gegeben und boten für Zuschauer und Sponsoren eine gute Bühne. Paula Kohl hatte die zwei ersten guten Versuche aus der Nahdistanz, bevor Jarla Müller, von Sarah Zierhut bedient aus der Distanz, erfolgreich für die ersten drei Punkte abdrückte. Neben den dreien starteten noch Maja Manten und Mariele Werner, NBO insgesamt also ziemlich groß.
Sicher auch um die Kreise von den US-Import-Spielerinnen Samantha Riley und Maren Durant einzuschränken. Während Durant in ihrem Debüt noch etwas rostig wirkte, zeigte Deem ihre Qualitäten als Schützin. Angeführt wurden die Avides Hurricanes jedoch von der starken Pia Mankertz, die nach anfänglichen Problemen am Ende mit 23 Punkten beste Werferin sein sollte.
In den ersten beiden Abschnitten ging es knapp zur Sache
Doch zu Beginn taten sich die Gäste durchaus schwer und kamen in den ersten sieben Minuten auch nur auf elf Zähler. Maggie Anderheide, die zwei gute (überraschend kurze) Einsätze hatte, verkürzte aus der Ecke auf 10:11. Zierhut, die insgesamt mehr auf das Verteilen der Bälle aus war, stellte von der Freiwurflinie auf 12:11, zweieinhalb Minuten vor dem Ende. Der letzte kleine Lauf gehörte Rotenburg, mit 15:20 war im ersten Viertel aber alles in Ordnung.
Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie knapp. NBO ließ Rotenburg nicht entwischen, hielt den Rückstand auch die nächsten acht Minuten absolut im Rahmen. Mankertz und Luisa Linke gelang dann noch ein gutes Ausstand vor dem Seitenwechsel, so dass es mit 13 Punkten Unterschied in die zweite Hälfte ging.
New Baskets trotz Rückstand weiter voll motiviert
Das waren Wirkungstreffer, doch die New Baskets waren, anders als bei den Spielen zum Ende des letzten Jahres, gewillt alles reinzuwerfen. Selbst als Mankertz direkt per Dreier eröffnete, bissen sich die Gastgeberinnen zurück ins Spiel, Manten hätte von der Linie auch wieder auf einen einstelligen Rückstand reduzieren können, ließ jedoch den ersten Versuch ungenutzt. 37:47 bei noch 17 zu spielenden Minuten sind kein Ding der Unmöglichkeit, doch sukzessive schwand bei den Gastgeberinnen der Glaube, etwas holen zu können.
Deem per Sprungwurf, Anna Suckstorff per Korbleger, erneut Deem, dann Janina Schinkel von der Linie und das Spiel war mit 20 Punkten Unterschied entschieden. Fragende Gesichter auf dem Platz, verschränkte Arme auf der Trainerbank und Rotenburg freute sich derweil über einen Vorsprung von über 30 Punkten.
NBO nun punktgleich mit Neuss auf dem letzten Platz
Die letzten acht Minuten plätscherte das Spiel dann noch vor sich hin, Nina Wisniewski hatte noch mal zwei heiße Minuten, doch am Ausgang war da nicht mehr zu rütteln. Mangelnden Einsatz kann man den Spielerinnen nicht vorwerfen. Durch den Sieg von Neuss über Grünberg teilt man sich den letzten Platz nun allerdings punktgleich.
NBO braucht dringend ein bisschen Sicherheit und ein Erfolgserlebnis. Das scheint es zumindest im Büro unter der Woche gegeben zu haben, denn gerüchteweise ist dann doch ausländische Verstärkung im Anflug.
12.01.2025
Der Herner TC musste sich am Wochenende unserer U12 mit 51:72 geschlagen geben. Für unsere U12 war es ein ungefährdeter Sieg, der vor allem auf einer starken Verteidigungsleistung basierte. Wir dominierten von Beginn an das Spiel und ließen die Gegnerinnen kaum zur Entfaltung kommen.
Trotz des klaren Erfolges zeigte die U12 Schwächen in der Offensive. Einige Nachlässigkeiten und ungenaue Abschlüsse verhinderten ein noch deutlicheres Ergebnis. Dennoch waren die Trainer, Jasmin und Mark Sieben, insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung. Insbesondere, da es sich um das erste Spiel nach der Winterpause handelte und die Spielerinnen sich in nur einem Training auf das Spiel vorbereiten konnten.
Positiv hervorzuheben ist auch die individuelle Entwicklung aller Spielerinnen.
Der Erfolg bedeutet damit einen gelungenen Start ins neue Jahr und gibt unserem Team das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele.
Es spielten: Hannah, Mia K. (9 P.), Johanna (18), Jette (4), Lola (12), Frieda (2), Sophie (14), Fiona (2), Berenike, Lucie (11)
10.01.24
Im Dezember 2024 fiel der Startschuss unseres Mädchenbasketballprojekt „Cooler Sport für starke Mädchen“ an drei Oberhausener Schulen: dem Heinrich-Heine-Gymnasium, dem Elsa-Brändström-Gymnasium und dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Ziel des Basketballprojekts ist es, sportlich talentierte Mädchen im Alter von 10 - 12 Jahren für den Basketballsport zu begeistern, Teamgeist zu entwickeln und das sportliche sowie persönliche Selbstbewusstsein der Mädchen zu fördern. Die sportliche Kooperation wird im Laufe des Jahres noch mit weiteren Schulen ausgebaut werden. „Wir freuen uns über das große Interesse der Schulen und der Mädchen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, betonten die Projektverantwortlichen von NBO.
Insgesamt konnten an den drei Schulen zahlreiche sportliche Talente entdeckt werden, die im Januar 2025 am ersten Talente-Camp teilnahmen. In der Halle Ost hatten die Mädchen in vier Tagen die Gelegenheit sich in den vier Bereichen Athletik, Technik, Konzentration und Mannschaft zu beweisen. Neben dem Training kam aber auch der Spaß unter den Mädchen nicht zu kurz – in verschiedenen Wettbewerben hatten sie die Gelegenheit, ihren Teamgeist, ihre Fairness und ihre menschlichen Fähigkeiten zu zeigen, die für den Basketballsport als Mannschaftssport von großer Bedeutung sind.
Zum Abschluss des Talente-Camps in der Halle Ost gab es noch ein Familienevent, zu dem alle Familien der Talente-Camp-Mädchen herzlich eingeladen waren. Das Interesse war sehr groß und die Stimmung bei allen sehr gut, so dass die Mädchen viel Applaus für ihre Leistungen bekamen. Auf zwei gut besuchten Tribünen verfolgten die Familien die Fortschritte ihrer Mädchen bei verschiedenen Übungen und einem kleinen Abschlussturnier, bei dem schon jetzt zahlreiche Körbe fielen und das Basketballfieber bei allen geweckt werden konnte.
Bei einer kleinen Stärkung am Buffet tauschten sich Eltern, Mädchen und Trainerinnen und Trainer intensiv miteinander aus und ließen die anstrengenden sportlichen Tage ausklingen.
„Wir sind stolz darauf, wie sich die Mädchen in nur vier Tagen Training entwickeln konnten. Wir freuen uns sehr, dass wir viele der Mädchen beim Probetraining in den kommenden Wochen bei ihrer sportlichen Entwicklung weiter begleiten werden und hoffen, dass wir im Vereinstraining nun das Interesse der Mädchen am Basketballsport nachhaltig intensivieren können. Und natürlich freuen wir uns auch schon auf die nächsten Talentsichtungen an weiteren Schulen, um zu schauen, welche Talente dort noch so schlummern!“, unterstrichen die Verantwortlichen des Mädchenbasketballprojekts.
Mädchenbasketball bei NBO ist eben mehr als nur ein Sport – es ist die Chance, Mädchen gemeinsam stark zu machen und sie dabei zu unterstützen, sportlich und persönlich in einem Team gemeinsam über sich hinauszuwachsen.
15.12.24
Die U12 von New Basket Oberhausen hat das Jahr mit einem Sieg beendet. Im Heimspiel gegen die AstroStars Bochum setzte sich das Team souverän mit 94:48 durch und zeigte dabei eine deutlich verbesserte Leistung – insbesondere im Vergleich zum vorherigen Spiel gegen den Tabellenführer TC Sterkrade.
Der Schlüssel zum Erfolg lag in einer starken Defensive und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Angriff. Von der ersten Minute an waren die Spielerinnen hochkonzentriert, setzten den Gegner durch eine Ganzfeldverteidigung früh unter Druck und erzwangen zahlreiche Ballverluste, die in schnelle erfolgreiche Angriffe umgewandelt wurden.
Auf dem Feld standen Lucie, Mia K., Hannah, Lola, Sophie, Frieda, Shanice und Berenike – ein Team, das an diesem Tag hervorragend harmonierte. Alle Spielerinnen brachten sich aktiv ins Spiel ein und überzeugten durch ihr Zusammenspiel, kluge Entscheidungen und ihrem Einsatz in der Verteidigung. Besonders beeindruckend war die mannschaftliche Geschlossenheit, die sich in einer konstanten Leistung über alle acht Achtel zeigte.
Das Trainerteam lobte nach dem Spiel die Entwicklung der Mannschaft: „Wir haben heute gesehen, wie gut die Mädchen schon als Team funktionieren. Jede Spielerin hat ihren Beitrag geleistet, und das hat den Unterschied ausgemacht. Ein toller Abschluss am Jahresende!“
08.12.24
Es war ein schwieriges Spiel für New Basket Oberhausen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner wie Sterkrade ist es natürlich besonders herausfordernd, wenn eine wichtige Leistungsträgerin wie Johanna ausfällt. Ihre Präsenz hätte sicher sowohl in der Offensive als auch in der Defensive einen Unterschied machen können.
Die Niederlage zeigt, dass es auch in solchen Spielen wertvolle Erkenntnisse gibt, wie zum Beispiel die Arbeit an der Aggressivität, der mentalen Stärke und dem Umgang mit körperlich starken Gegnern. Solche Herausforderungen werden das Team langfristig stärker machen. Kopf hoch, NBO – das nächste Spiel wird besser laufen! 🏀
Endstand: TC Sterkrade 69-NBO 78-26
01.12.24
Am Wochenende zeigte das Team der U12 von New Basket Oberhausen (NBO) eine tolle Leistung im Heimspiel gegen die Ruhrpott Baskets Herne. Mit einem deutlichen 112:49-Sieg setzten die Spielerinnen von NBO ein klares Zeichen und zeigten spielerisch schönen Basketball.
Von Beginn an dominierte NBO das Spielgeschehen. Besonders die hervorragende Teamleistung war entscheidend: Die Spielerinnen agierten als geschlossene Einheit und bewiesen immer wieder einen guten Blick für die Mitspielerinnen. Zahlreiche Assists zeigten die starke Zusammenarbeit im Team, wodurch freie Würfe und einfache Punkte ermöglicht wurden.
In der Verteidigung glänzte NBO mit intensivem Pressing, das den Gegnerinnen aus Herne kaum Raum für ihr Spiel ließ. Dies führte zu einer hohen Anzahl an Ballgewinnen, die direkt in schnelle Fastbreaks und Punkte umgemünzt werden konnten. Durch die konsequente Defensive und den hohen Druck von NBO wirkte Herne oft überfordert und fand keine Mittel, um sich ins Spiel zurückzukämpfen.
Ein besonderes Lob gilt der mannschaftlichen Geschlossenheit von NBO. Jede Spielerin brachte sich mit großem Einsatz ein, was sich nicht nur in der Punkteausbeute, sondern auch in der Spielfreude widerspiegelte. Die Zuschauer in der Halle waren begeistert und feierten ihr Team für die gelungene Vorstellung.
Mit diesem Sieg sichert sich NBO nicht nur wichtige Punkte, sondern zeigt, dass sie in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner für jedes Team sind.
30.11.2024
Unsere 1. Damen gewinnen im Heimspiel gegen die Bender Baskets Grünberg mit 81:68 (35:34) und feiern damit einen weiteren wichtigen Heimsieg über einen direkten Konkurrenten. "80 Punkte ist für uns schon eine Hausnummer", ist Coach Ralf Weßlowski mit dem offensiven Ende voll und ganz zufrieden.
Das Spiel begann ungewohnt um 16 Uhr, damit die Gastgeberinnen es abends noch pünktlich zur Sportgala schaffen konnten und mit einem kleinen Dreierwettbewerb zwischen Sarah Zierhut und Samantha Coleman. Höchste Treffsicherheit aus der Distanz auf beiden Seiten führte zu einem munteren Auftakt, mit einem besseren Ende für die Gäste. 25:21 endete der erste Abschnitt in der Halle Ost. Im zweiten Viertel zogen die Gastgeberinnen dann die Schrauben an der Dreierlinie etwas fester und hielten Grünberg bei neun Punkten. Mit 14 eigenen Zählern endete die Hälfte knapp zu Gunsten der Gastgeberinnen mit 35:34.
Auch die zweite Hälfte blieb ein sehenswertes Duell. Sicher: Beide Mannschaften strotzten nicht zwingend vor Selbstvertrauen, doch während sich NBO immer auch über zweite Chancen im Angriff hielt, traf Grünberg immer dann, wenn sie im Begriff waren, distanziert zu werden, einen Dreier und verkürzten unmittelbar danach. "Manche hätten wir besser verteidigen müssen", ärgerte sich Nicole Telke am Abend noch auf der Sportgala. Doch anders als in vielen anderen Partien hatte das Spiel der New Baskets an diesem Wochenende keine Punktedelle. Das lag ganz sicher auch an der herausragenden Sarah Zierhut. Die 39-jährige kam aus einer Verletzungs- und Erkältungspause und dominierte in ihren knapp 36 Spielminuten beide Enden des Feldes. Mit 29 Punkten war sie die beste Werferin des Tages, klaute vier Mal direkt die Kugel und war aber auch sonst immer und überall zur Stelle. Auch Maja Manten ackerte sich nach anfänglichen Problemen gegen Charlotte Kohl in das Duell mit Größennachteilen und legte mit 19 Punkten und 12 Rebounds dazu noch ein starkes Double-Double auf. Dazu kamen dann immer wieder wertvolle Minuten von allen eingesetzten Spielerinnen. "Der letzte Einsatz von Lucy [Krocker] war gold wert", lobt Weßlowski die Arbeit gegen Coleman, so wie die "Hustleplays von Nina [Wisniewski]" als sie zu zwei freien Bällen hechtete. Überhaupt hatten die New Baskets immer auch den wichtigen Zug zum Korb und hängten Grünberg so auch früh eine Menge Fouls an. 35 Mal ging es so an die Linie, 86 Prozent der Versuche fanden den Weg ins Ziel. "Wir sind heute auch da hin gegangen, wo es weh tut", ist Weßlowski zufrieden.
Hoffentlich tut es allerdings nicht zu lange weh, denn am Mittwoch steht schon das DBBL-Pokal Achtelfinale gegen den Bundesligist Nördlingen an. 19.30 Uhr ist der Sprungball in der Halle Ost. Trotz der langen Anreise des Favoriten werden die Trauben für NBO wohl zu hoch hängen. "Wir werden die Minuten verteilen", kündigt Weßlowski an. Die Eigner Angels haben drei Amerikanerinnen, eine Französin und eine Finnin unter Vertrag und dürften damit vermutlich monatlich mehr Geld für das Quintett ausgeben, als NBO seit Saisonstart für die Auswärtsfahrt nach Chemnitz in der Rückrunde benötigt und erbittet.
NBO: Müller (10), Spießbach (4), Zierhut (29), Manten (19), Kohl (10); Anderheide, Telke, Öz (n.e.), Bietenbeck (n.e.), Krocker (4), Werner (3), Wiesniewski (2).
17.11.2024
Eigentlich ist die Geschichte schnell erzählt: NBO verlor in der 2. Damen Basketball Bundesliga beim Eimsbütteler TV mit 70:51 (36:25) weil es wieder ein Viertel gab, in dem Offensiv zu wenig passte. "Der Gegner ändert etwas und dann sind wir erst einmal nicht fähig uns anzupassen", resümiert Ralf Weßlowski.
Dabei war der Start der Mannschaft von Nicole Telke und ihm mal wieder völlig in Ordnung. Defensiv passte der Zugriff, offensiv hatten die Gäste trotz der langen Anfahrt in Hamburg den besseren Start. Lisa Spießbach gelangen die ersten zwei Punkte für NBO, Paula Kohl und Maja Manten aus Korbnähe, Jarla Müller aus der Distanz und eine 9:3-Führung veranlassten Coach Frederick Kleemichen zur ersten Auszeit. Müller stellte sogar noch auf 11:3, ehe zwei Dreier von Leonie Rosemeyer diesmal NBO zur Auszeit zwangen. "Sie haben mit Rosemeyer und [Chantal] Neuwald zwei erfahrene Spielerinnen, die uns fehlen. Das muss man einfach offen ansprechen", findet Weßlowski.
Mit einer 16:15-Führung ging es in den zweiten Abschnitt, doch da gelangen NBO nur noch neun weitere Zähler, dazu reihte sich auch Ballverlust an Ballverlust. Insgesamt waren es bei Oberhausen stolze 26, die Hamburgerinnen passten nur zehn Mal nicht auf die Kugel auf. Ansonsten waren die Quoten der New Basket sogar in Ordnung. "Die Ballverluste haben uns das schwer gemacht", weiß auch Weßlowski. Dazu kommt eben, dass NBO zu wenig an die Linie kommt. "Wir ziehen die Fouls nicht, weil wir nicht da hin gehen, wo es weh tut", fasst er zusammen. Die Hamburgerinnen waren NBO körperlich überlegen, doch die Gäste attackierten einfach zu wenig den Korb. Positiv will Weßlowski allerdings noch ausklingen lassen: "Wir haben uns nie hängen lassen und es ganz ordentlich zu Ende gespielt." Ansonsten bliebe noch der Ärger, dass neben Bielefeld wohl auch Eimsbüttel nicht in der Lage ist den verbindlichen Stream über sporttotal.tv zum Laufen zu bekommen und auch das Scouting an Zweitligatauglichkeit vermissen lässt.
NBO: Antwerpen, Müller (9), Anderheide (2), Telke (4), Kohl (6), Bietenbeck, Krocker (9), Spießbach (7), Manten (10), Werner, Wisniewski (4).
Im Duell gegen Hagen zeigte die Mannschaft von NBO eine beeindruckende Leistung, insbesondere in der zweiten Halbzeit. Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel relativ eng, doch die Mädels ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit starkem Teamspiel und einer durchgehend soliden Defensive zogen sie nach dem Seitenwechsel entscheidend davon. Dennoch gibt es noch Verbesserungspotenzial in der Treffsicherheit, an dem das Team weiter arbeiten muss.
Am Ende konnte NBO das Spiel mit einem deutlichen 88:44-Sieg für sich entscheiden und stolz den Heimweg antreten.
7.10.2024
Bild: Heinrich Podofotos
Bild: Heinrich Podofotos
Zum ersten mal auf Bundesliganiveau in der Halle Ost hat das Team sein erstes Pokalspiel gegen den TSVE Bielefeld mit 70:63, nach einer packenden Partie mit Overtime, am Ende doch souverän gewonnen. Gratulation!!!
Weiter geht es dann am Sonntag um 15 Uhr gegen die AstroLadies aus Bochum. Kommt vorbei!
Am Ende wurde es deutlich. Am ersten Spieltag gewannen die LionPride von Eintracht Braunschweig mit 74:54 (31:37) gegen die New Basket Oberhausen. Das dritte Viertel glich dabei einem großen Kollaps in dem die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski in dem der Aufsteiger Probleme hatte überhaupt in Ringnähe zu kommen. „Wir müssen schauen, dass wir diese Phasen nach der Halbzeit abstellen“, sieht Weßlowski das Problem.
Der Auftakt war hingegen gut. In Braunschweig hakte zu Beginn nicht nur die Übertragung im Stream sondern auch in der eigenen Offensive gelang wenig. NBO hingegen packte Defensiv zu und ließ den Ball vorne immer wieder gut laufen oder kam zu schnellen Gegenangriffen. Ein 8:1-Lauf stellte auf 19:10 zum Viertelende für die New Baskets. Tatsächlich sollte die Führung sogar zweistellig anwachsen, denn die für NBO überragende Maja Manten verwandelte einen Dreier zum 22:10, davor hatte sie auch noch den Stopp am eigenen Korb besorgt. Braunschweig kam als Team zu keinen guten Ideen, wie sie ins Spiel finden wollten, hatten mit der Amerikanerin Emma Fee dann aber eine Versicherung, die NBO eben nicht hat. Acht Zähler in Serie gelangen ihr bis Jarla Müller aus der Distanz mal wieder eine Antwort parat hatte. Und auch die letzte Aktion gehörte NBO. Neuzugang Nina Wisniewski – die ein gutes Debüt hatte - zog zum Korb, pflückte ihren eigenen Rebound und passte raus zu Lucy Krocker die aus der Distanz zum 37:31-Pausenstand traf.
Durchaus Selbstbewusst hätte NBO also aus der Pause kommen dürfen, den Respekt in der Halle hatte sich der Aufsteiger zu diesem Zeitpunkt in jedem Fall verdient. Dann spielte jedoch sieben Minuten quasi nur noch eine Mannschaft. Während Braunschweig mit einem 5:0-Lauf aus der Kabine kam, war der NBO-Angriff nur noch Stückwerk. Manten schnappte sich in einer Szene drei offensive Rebounds, doch am Ende stand ein Ballverlust von Müller statt eines eigenen Abschlusses. Währenddessen lief dann auch noch Corinna Pöschel heiß. Mit 20 Punkten war sie beste Werferin und traf zum ersten NBO-Rückstand seit dem 0:2, mit einem Dreier aus der Ecke. Von der Oberhausener Seite keimte noch kurz Gegenwehr auf, als Paula Kohl, Müller und erneut Kohl rund drei Minuten vor Viertelende auf 43:45 stellten. „Da dachte ich, wir sind wieder dran“, erklärt Weßlowski. LionPride Trainer Christian Steinwerth nahm schnell die Auszeit und forcierte immer wieder die Ecke in der Pöschel wartete. NBO wirkte nun platt, war defensiv einen Schritt zu langsam und offensiv überhastet mit 54:43 ging es in den letzten Abschnitt in dem die Gastgeberinnen das ganz ruhig und souverän runterspielten. „Uns fehlt die eine Spielerin die einen Run starten oder stoppen kann. Wir sind mit dem Auftakt aber insgesamt gar nicht unzufrieden. Die erste Halbzeit war richtig richtig gut“, so Weßlowski.
Die New Basket Oberhausen starten in Braunschweig in die Saison, Lion Pride fordert die Mannschaft von Nicole Telke und Ralf Weßlowski am Sonntag um 16 Uhr.
"Wir gehen als Außenseiter in die Partie - wie wahrscheinlich die meiste Zeit in der Saison", weiß Weßlowski. Das ist nicht unüblich für einen Aufsteiger, doch in Oberhausen sind die Kassen dazu noch klammer als man es aus den Bundesligazeiten gewohnt ist. Mit Laura Telke und Nina Wischnewski sind zwei Neue zum Team dazu gestoßen - keine Amerikanerinnen wie sonst durchaus üblich ab der zweiten Liga. Das gibt die finanzielle Situation einfach nicht her und so muss aus der Not eine Tugend gemacht werden. Mit intensiver und unangenehm zu bespielender Verteidigung sowie einem vielseitigen Angriff gelang letztlich auch eher der Aufstieg als durch überragende Einzelaktionen. Für Topscorerin und Aufbauspielerin Jarla Müller wird die Saison aber natürlich eine andere Herausforderung im Ballvortrag, sowie für Maja Manten an den Brettern gegen die zum Teil internationale Konkurrenz.
Eintracht Braunschweig hat drei Spielerinnen aus dem Ausland im Team, Harriet Swindels (GBR), Anais Bonnemaison (FRA) und Emma Fee (USA) stellen mit den erfahrenen Ilona Brox und Corinna Pöschel das Grundgerüst einer ansonsten sehr jungen Mannschaft. Swindels und Bonnemaison mussten zuletzt noch passen und drohen für den Heimauftakt noch auszufallen. In den letzten beiden Jahren spielte Braunschweig in den Playdowns, wollen damit in dieser Spielzeit allerdings nicht zutun haben.
Aus Oberhausen kann derweil mit der vollen Kapelle angereist werden, auch wenn eine Erkältungswelle zuletzt den Trainingsbetrieb etwas ausbremste. "Wir sind noch nicht da wo wir hin wollen", gibt Weßlowski zu. Der Auftakt wird dabei ganz sicher eine erste Standortbestimmung sein, sollte aber auch nicht zu hoch gehangen werden.
“Give me one moment in time
When I’m more than I thought I could be
When all of my dreams are a heartbeat away
And the answers are all up to me
Give me one moment in time
When I’m racing with destiny
Then in that one moment of time
I will feel
I will feel eternity” - Whitney Houston
LET‘S GO, NBO!!🤍💙
P.S.: Wir träumen immer noch…
📸: @heinrichpodo & Peter Hermann & @frank.erbe
📍🕺🍟: In Hostel Veritas (Essenerstraße 259, 46047 Oberhausen)
👚: Hautnah Dessous Oberhausen, Sport Behnert
D A N K E !!!!
Mit ihrem neuen Kooperationspartner, der Halle B1 Fitness, in Oberhausen, startet unsere erste Damenmannschaft in der off-season und in der Vorbereitungsphase bis zum Ligastart der Zweiten Damen-Basketball-Bundesliga so richtig durch!
Wurden sie gestern Abend nach dem Training bereits mit offenen Armen in Empfang genommen und haben sie jegliche Einweisungen, Tipps & Tricks sowie Zugangsmittel bekommen, so können unsere Mädels ab sofort im Team und/oder selbstständig ordentlich schwitzen💪
Selbstverständlich wurde sich bei der gestrigen Vorstellung schon extrem über die ganzen Möglichkeiten eines Fitnessstudioaufenthaltes gefreut, schließlich verfügen unsere Spielerinnen noch nicht über ganz so viel Erfahrung mit Kraft-/ oder Cardiotraining außerhalb der gewohnten Sporthalle Ost. Umso besser erscheint es, dass unsere D1 über den Zugang zu sogenannten Egym-Geräten verfügt, die ihnen den Einstieg in den Kraftsport und die Nutzung der Geräte auf jeden Fall erleichtern und welche sie bereits mit freudigen und lachenden Gesichtern ausprobieren konnten!
Wir freuen uns alle auf die kommende Zeit, auf tolle Erfahrungen und Trainingseinheiten im Gym, natürlich auf tolle Ergebnisse und auf ganz ganz viele neue Erfahrungen. Am meisten freuen wir uns aber über diese Möglichkeit der Nutzung, die uns die Halle B1 Fitness ermöglicht. Das ist keineswegs selbstverständlich und wir sind unglaublich dankbar, DANKESCHÖN!🙏🤩
Und jetzt? Jetzt wird gepumpt!!
Ihr wollt auch trainieren?
📍Duisburgerstraße 375, 46049 Oberhausen
📱 0208/853427
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